Seit Juni 2019 gibt es ein neues AUVA-Management. Wer das neubestellte Direktorium ist und in Zukunft für das Gelingen der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) verantwortlich sein wird, erfahren Sie im Anschluss.
Ab 1.1.2020 wird die AUVA – neben der ÖGK, der SVS, der BVAEB und der PVA – einer der 5 neuen Träger der österreichischen Sozialversicherung sein. Derzeit sind rund 320.000 Unternehmen und über 5 Mio. Menschen bei der AUVA gesetzlich gegen gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Finanziert werden die Aufgabenbereiche der AUVA (u.a. Verhütung von Arbeitsunfällen, Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung nach Unfällen bzw. Berufskrankheiten), nahezu gänzlich durch Dienstgeberbeiträge.
AUVA-Verwaltungsratsvorsitzender Watz und Obmann Ofner, zeigen sich zufrieden mit der Bestellung des neuen AUVA-Managements:
Hier versammeln sich wertvolle Erfahrung, geballtes Know-how und Innovationsgeist in einem Team.
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Bernart verfügt über eine langjährige Erfahrung im Sozialversicherungswesen. Seine Zuständigkeitsbereiche umfassten unter anderem die Verwaltung der eigenen Einrichtungen, den strategischen Einkauf sowie E-Health.
Unter Bernarts Leitung wurden die UKH-Standorte Meidling und Lorenz-Böhler/Brigittenau zum Traumazentrum Wien, dem größten Zentrum für die traumatologische Versorgung von Unfallopfern in Österreich, zusammengeführt.
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Die bisherige Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse und Vorsitzende in der Trägerkonferenz des Hauptverbandes, Ingrid Reischl, wird stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der AUVA. Sie tritt die Nachfolge von Bernhard Achitz an und wird damit höchste Arbeitnehmervertreterin.
Alexander Bernart löst mit seiner Berufung zum neuen Generaldirektor der AUVA den bisherigen Generaldirektor, Helmut Köberl, ab. Köberls´ Vertrag als AUVA-Generaldirektor läuft unterdessen noch bis Mitte 2020. Er hat sich ebenso um die Position des Generaldirektors beworben. Den Vorzug erhielt jedoch Bernart.
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